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“Von 3 Solisten, die im Konzert teilnahmen, vielleicht, nur Alexander Tchernow ist schon einen gereiften Musiker. In seinem Alter von 19 Jahre ist er schon zweimal Preisträger der Internationalen Wettbewerbe geworden: W. Krajnew Wettbewerbe (den 1.Platz plus den Preis vom „Virtuosen aus Moskau“ Orchester) und des angesehenen José Iturbi Wettbeweberbes (Spanien) für „erwachsenen“ Musiker. Mit dem romantischen und markanten Optimismus von A. Tschernow (denke daran, das Alexander den Student der Klasse von Professor Evgueni Levitan, der in seiner Zeit bei Bertha Maranz und Stanislaw Neuhaus studierte, ist) zusammen mit der Klarheit, mit dem „graphischen“ Denken und mit dem ausgezeichneten Formgefühl konnte er Das Erste Konzert von P. Tschaikowski eine neue überzeugende Auslegung vorstellen. Diese Komposition ist sehr kompliziert und man braucht die ausgezeichnete Spieltechnik, Konzertselbstbeherrschung, “die Bruchsicherheit“ des Musikers, um diese Musik erfolgreich zu auffuhren … Und was machte den Dirigent mit seinem Orchester? Ich denke, dass Mrs. Sarah Caldwell „die Weisheit“ der Musikerin das Verständnis “der Spielregeln“, nach denen die Zuhörer bei der Aufführung solcher markanten Konzertkompositionen im Vordergrund gerade die Solisten sehen müssen, vollständig gezeigt hat. Der Dirigent gab den jungen Musiker alle Möglichkeiten, um sein Bestes zu zeigen, und die junge Musiker haben das völlig gestrebt.“

(„Oblastnaja Gaseta)


“- Auf dieser Gastspielreise macht man aufmerksam noch ein Merkmal: nämlich  das gemeinsame Musizieren mit den jungen Musikern. Wie wurde die Idee dieses Projekts geboren?
- Wirklich, in dieses Programm haben wir die Aufführung vom Studenten des Uraler Konservatoriums der Klasse vom Professor Jewgeni Lewitan – Alexander Tschernow eingeschlossen. Er spielte als Solist Concerto Nr.9 Es Dur für Klavier und Orchester von W. A. Mozart.
- Er ist unter Ihrer Vormundschaft stehend, nicht wahr? Vor 5 Jahre wurde dem jungen Pianisten aus Jekaterinburg (damals noch dem Schuler an der spezialisierten Musikoberschuleschule) auf dem jugendlichen W. Krajnew-Wettbewerb den 1. Preis und den Sonderpreis vom „Virtuosen aus Moskau“ Orchestra verliehen.
- Alexander hat dieses Mal auch sehr gut gespielt. Schade aber, das er Mozart auf nicht so gutem von der Klangqualität Musikinstrument spielen musste. Seine Teilnahme an dem Programm ist mit unserem Streben, diesen jungen Musiker zu helfen, die Welt der großen Kunst einzutreten, fest verbunden …“

(Aus dem Interview mit Wladimir Spiwakow, “Podrobnosti“)
 


„Ich halte in meinen Händen eine Nummer der spanischen Zeitung „Levante“. Auf dem Photograph sind vier Preisträger des VIII. José Iturbi Internationalen Pianisten Wettbewerbes. Das sind zwei nette junge Damen in den langen schwarzen Kleider und einen ernsten jungen Mann in den Brillen und in der strengen Smokingjacke. Und neben sie steht ein Junge im weißen Hemd. Er sieht sehr jung aus. Das ist Alexander Tschernow, der Schuler der 11. Klasse der spezialisierten Musikoberschule bei der Uraler Konservatorium. In den letzten Jahren gewöhnen wir uns daran, dass die talentvolle Geiger und Pianisten sehr oft gewinnen verschiedenartige Wettbewerbe. Im März 1992 wurde A. Tschernow den Preisträger des W. Krajnew Internationalen Wettbewerbes für die jungen Pianisten. Zusammen mit diesem Preis wurde er zum Preisträger des Prestigepreises des “Virtuosen aus Moskau“ Orchesters. Doch, was geschah in jenem Herbst in der spanischen Stadt Valencia, war ein außerordentlichen Ereignis. Bedenken Sie doch selbst! “… Alexander Tschernow aus Russland und Pin Gao aus China wurden beide den 4. Preis  verliehen (den 1. Preis wurde nicht verliehen). Zum ersten Preisträger wurde A. Tschernow ernannt. Im Finale spielte er meisterhaft das Zweite Konzert von S. Rakhmaninov. Man muss bemerken, dass er nur 17 Jahre alt war. In diesem Alter muss man vielleicht sehr begabt sein, um solche Musik so ausdrucksvoll zu spielen, weil man dazu nicht nur die Reife und Meisterschaft, sondern auch die Körperkraft braucht. Nicht alle Musiker konnten damals bis zum Finale gelangen, aber A. Tschernow hat das gemacht. “…Das ist ein Zitat aus der „Levante“ Zeitung.“ Bis zum Finale gelangen…“ Tschernow, der zu einem der bekanntesten Pianisten-Wettbewerbe Europas, das einmal in drei Jahre stattfindet, als Teilnehmer eingeladen wurde, konnte zusammen mit seinem Lehrer, Leiter des Lehrstuhls für Klavier des Uraler Konservatoriums Professoren Jewgeni Lewitan jetzt viele Probleme, die vor kurzem unlösbar blieben, lösen. Zum Beispiel das Geld zu, um nach Valencia zu fahren. Hier muss man sich dafür die Gebietsverwaltung für Kultur und das Russisch-Franzosischen Unternehmen “Korus“ und seine Leiter A. Brill und B. Schimanowitsch bedanken. Und schon in Valencia verstehen zu können, dass hier mit Russen niemand persönlich nichts machen wird (“… bei uns in Italien gibt es viele Hotels. Sie können selbst wählen!“ Wir mussten selbst die Probleme mit dem Aufenthalt, mit der Nahrung u. a. selbst lösen. Alle diese Probleme werden auf den Wettbewerben in Russland bei den Organisatoren der Wettbewerbe gelöst. Man musste das alles selbst machen! Stellen Sie sich vor, was für den 13-jahrigen Schüler aus Jekaterinburg “Bis zum Finale gelangen“ und mit den 40 Musiker aus Deutschland, Italien, Belgien, Frankreich, China u. a. Staaten, vielen von denen schon Preisträger vieler Wettbewerbe im Alter von 30 und alter waren, wetteifern bedeutete. A. Tschernow
hat es fertig gebracht die Zuneigung von Jury, bestehend aus dem Rektor des Pariser Konservatoriums,  Professoren aus Holland, USA, Israel, Polen zu gewinnen. Er hat auch selbst die schwierige Situation vor dem 3. Runde verdienstvoll verlassen. Nach den Bedingungen des Wettbewerbes man musste eine Komposition vom Komponisten des XX. Jahrhunderts spielen. Auf dem bestätigten Programm von A. Tschernow stand die Dritte Sonate von S. Prokofjew.

Aber plötzlich zweifelten die Jury-Mitglieder daran, dass Sergej Sergejewitsch Prokofjew in Jahre 1891 geboren wurde und dem XX. Jahrhundert angeblich nicht gehört. Man musste natürlich erklären und beweisen, dass Sergej Prokofjew der modernste Komponist war, dass 9 Jahre keine Rolle spielten.  Aber man beschloss, alles auf andere Weise zu machen. Am vorhergehenden Wettbewerb spielte Alexander “Scherzo“ vom modernen ukrainischen Komponistin Ljudmila Shukajlo. Ohne Noten(!) feuerwehreinsätzlich frischte er diese Komposition im Gedächtnis auf und spielte sie am Wettbewerb. Vielleicht diese kleine Grosstat können nur Musiker, die verstehen, was es bedeutet, wenn man eine Komposition vor 6 Monate zum letzten Mal spielte, wirklich einschatzen.

Das Finale des Wettbewerbes wurde zum Abschlusskonzert, wo alle vier Plätze der Preisträger verteilt wurden. Der Konzertsaal-Amphitheater des Musikpalastes in Valencia mit der Buhne in der Mitte, wie in einem Zirkus, fasst etwa 7000 Zuhörer und war ganz voll mit dem Publikum und Fernsehenstechnik. Nach dem Spiel des Klavier-Konzertes von S. Rakhmaninow hatte der Musiker einen großen Erfolg … “Vielleicht habe ich solchen Zustand nie in meinem Leben erlebt. Das war den Zustand der Begeisterung, der vollen Entspannung und der Überspanntheit“,- erinnert sich Alexander, “Ich hatte kein Angstgefühl, keine Gehemmtheit. Aber das war meine erste Erfahrung des Spiels mit einem Orchester. Ich habe sehr schnell den Kontakt mit dem Dirigenten gefunden, weil die Musik wirklich die Universalsprache der Umgang ist. Wie fand ich mich in dieser Schule? Meine Mutter hat mich in diese Schule gebracht. Nein, sie ist keine Musikerin aber sie versteht die Musik besser als einige Berufsmusiker. Sie hat bei mir mein Talent entdeckt, sie hat mir geholfen mein Musikstudium fortzusetzen, wenn ich in einer der komplizierten Periode meines Lebens die Musik für immer lassen mochte. Es war von langst … Es geschah so, dass ich bei den verschieden Lehrer studierte und nur 1992 wurde Jewgeni Alexandrowitsch Lewitan zu meinem Klavierlehrer. Ich denke, dass ich Gluck gehabt habe. Es war die Vorsehung von Gott! Ich  habe einen Sprung gemacht, weil Lewitan alle meine Vorstellungen über die Musik, über das Klavierspiel geändert hat. Und das wichtigste ist, dass er mich das Klavier auf neue Art spielen gelassen hat und von mir neue Ziele aufgesteckt hat. Alle meine letzten Leistungen in den letzten Zeiten sind das Verdienst meines Lehrers. In Spanien hat er mich vor Allem beschützt. Ich spielte nur Klavier, nichts mehr. Ich bin meinem Lehrer dafür sehr dankbar. Alexander denkt ein bisschen und beantwortet meine letzte Frage nach einer kleinen Pause. Und ich in meinen Gedanken wünsche mir dieses schöne Gefühl der Dankbarkeit für immer erhalten.

In aller nächsten Zukunft plane ich viel zu tun. Ich muss mein Spielplan erweitern, viele Geheimnisse meiner Lieblingsgewerbe beherrschen. Daneben sind die mündliche Einladungen um die Teilnahme an den Konzerten in Israel und in den USA schon bekommen. Wenn Alles gut ist, warten wir auf das Treffen mit dem Zweiten Klavierkonzert von S. Rakhmaninov, das vom Preisträger der zwei Internationalen Wettbewerbe Alexander Tschernow gespielt werden wird.

(“Levante“, “Wetschernij Jekaterinburg“)